Hilfsfonds der AXA-Gruppe für Betroffene des Hochwassers!

Zuletzt aktualisiert: 8. November 2021│   Geschätzte Lesezeit: 2,1 Minuten

Das Hochwasser des letzten Monats in Regionen Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz hat über 180 Todesopfer gefordert und noch immer gelten einige Menschen als vermisst. Die verheerenden Auswirkungen des Starkregens und der Überschwemmungen ließen viele Haushalte mit buchstäblich Nichts zurück. Neben den vielen Sach- und Finanzspenden aus weiten Teilen der Bevölkerung hat auch die deutsche Sparte der AXA-Versicherungsgruppe einen Hilfsfonds aufgelegt, der über 10 Millionen Euro verfügt und unbürokratisch helfen soll.

Schnelle Ersthilfe für den Übergang

Nach Angaben des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ist in den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen mit einer Schadenssumme von über 5 Milliarden Euro zu rechnen, wobei die Wiederherstellung der von der Flutkatastrophe zerstörten oder beschädigten Infrastruktur wohl noch eine gewaltigere Summe ausmachen dürfte. Zwar haben Bund und die beiden Länder sich zunächst auf ein 200 Millionen-Euro umfassendes Hilfspaket geeinigt, welches nach einem Beschluss vom 18. August um ein 30 Milliarden Euro beinhaltenden Aufbauplan erweitert wird, doch die oftmals vonseiten der Politik angekündigten unproblematischen Soforthilfen benötigen erfahrungsgemäß etwas Zeit.

Gerade in den besonders stark betroffenen Regionen ist diese Zeit nicht vorhanden und viele der durch die Katastrophe erheblich geschädigten Haushalte verfügen zudem nicht über eine explizite Elementarversicherung, welche derartige Schadensregulierungen beinhaltet. Die AXA-Versicherung wollte in dieser Situation eine schnelle, zielgerichtete Hilfestellung leisten und auch Kunden/- innen unterstützen, die nicht über eine entsprechende Absicherung verfügen. Der von der AXA aufgelegte Hilfsfonds ist somit für alle Kunden/- innen des Unternehmens gedacht, die in irgendeiner Form einen Versicherungsvertrag beim Unternehmen innehaben.

Vergabe direkt durch die Vertriebspartner/- innen vor Ort

Die Vergabekriterien der Hilfsgelder sind dabei ebenso einfach wie wirksam. Dort, wo die Hilfen am dringendsten gebraucht werden, erfolgt die umgehende Unterstützung. Schon kurze Zeit nach der Naturkatastrophe haben sich die Vertriebspartnerinnen sowie Partner der AXA direkt vor Ort ein Bild über die Sachlage gemacht und die Betroffenen kontaktiert. Dr. Alexander Vollert, Geschäftsführer der AXA Deutschland, hatte in diesem Zusammenhang nicht nur allen Betroffenen des Hochwassers die Anteilnahme und das Mitgefühl ausgesprochen, sondern auch die umgehende Einrichtung des Hilfsfonds angekündigt. Die finanziellen Mittel von 10 Millionen Euro stellen so keine Zahlungen im Sinne einer regulären Schadenabwicklung dar, sie dienen als konkrete finanzielle Starthilfe für alle Kundinnen und Kunden des Unternehmens, so Vollert. Je nach Sachlage, den Umständen und des Bedarfs können aus dem AXA-Hilfsfonds so zwischen 1.000 und 15.000 Euro pro betroffener/n Versicherten gewährleistet werden.

 

 

Quellen: Pressemitteilung AXA Deutschland, Bundesfinanzministerium, Deutschlandfunk

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