Steigende Energiepreise: Bereitschaft zu Einsparungen in Deutschland gering!

Zuletzt aktualisiert: 11. Januar 2024│   Geschätzte Lesezeit: 1,3 Minuten

Im Bereich Verkehr und Transport ist trotz der erheblich gestiegenen Energiepreise die Bereitschaft der Bundesbürger und Bundesbürgerinnen zu Einsparungen nicht sehr groß. Diese Erkenntnis geht aus einer aktuellen Umfrage des weltweit vernetzten Marktforschungsunternehmens YouGov hervor, wonach nur jede/r Fünfte sich bei den Ausgaben in diesem Sektor zurücknehmen würde, müssten die Teilnehmer/- innen der Befragung ihre Ausgaben um 100 Euro reduzieren.

Wo würden die Deutschen Ausgaben kürzen?

An der repräsentativen Umfrage im Auftrag der Nürnberger Teambank nahmen rund 3.000 Erwachsene teil. Demnach haben die Deutschen beim Punkt Einsparungsmöglichkeiten relativ deutliche Positionen. So würden nur 11 Prozent dazu bereit sein, beim Strom zu sparen und lediglich 14 Prozent würden die Verbrauchswerte beim Heizen sowie beim Warmwasser reduzieren. Ausgabeneinschränkungen beim Kauf für Lebensmittel sind für 19 Prozent der Befragten eine adäquate Sparlösung. In Sachen Transport und Verkehr sehen nur 22 Prozent Einsparungspotenzial.

Die Mehrheit der Beteiligten (54 Prozent) können sich vorstellen, auf den Kauf von Kleidungsstücken und Schuhen zu verzichten. Für 41 Prozent kommen Einschränkungen bei ihren Freizeitaktivitäten infrage und für 46 Prozent ist es denkbar, bei geplanten Urlaubsreisen zu sparen. Die größte Problematik bei der aktuellen Finanzsituation sehen die Verbraucherinnen und Verbraucher in der explodierenden Inflationsrate, die wie zuletzt berechnet allein im April 2022 um 7,4 Prozent höher lag als im vergleichbaren Monat des Vorjahres. Ein Grund, weshalb viele Deutsche die Sorge haben, dass sich ihre finanzielle Lage in den zukünftigen Jahren verschlechtern wird.

Weiterführende Quellen zu diesem Thema

1. Finanzzeitung AD-HOC
2. Fränkische Landeszeitung
3. YouGov

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